US-Behörde prüft tödlichen Tesla-Unfall - Aktie bricht ein

Ein Tesla-Fahrzeug war in Kalifornien in einen tödlichen Unfall verwickelt. Die US-Transportsicherheitsbehörde untersucht nun, ob der "Autopilot" aktiv war. An der Börse geben Tesla-Aktien deutlich nach.

Die Elite-Ermittler der US-Behörde für Transportsicherheit NTSB untersuchen einen tödlichen Unfall mit einem Tesla-Elektroauto. Sie treten meist bei Flugzeugabstürzen in Aktion - oder bei Unfällen, aus denen grundsätzliche Lehren gezogen werden könnten. Wie das National Transportation Safety Board (NTSB) auf Twitter mitteilte, prüfen die Aufseher, ob Teslas Fahrassistenz-Programm ("Autopilot") zum Zeitpunkt des Crashs eingeschaltet war. Es sei derzeit noch unklar, ob das automatische Kontrollsystem aktiviert war. Unter anderem soll auch der Brand nach dem Unfall untersucht werden.

Der Unfall hat sich den Angaben zufolge bereits in der vergangenen Woche nahe der Stadt Mountain View in Kalifornien ereignet. Bei dem Unfall war im vergangenen Freitag ein Tesla Model X aus bisher ungeklärten Gründen auf einer Autobahn im Silicon Valley in der Nähe von Mountain View gegen den Beton-Poller gefahren, die die Fahrbahn-Hälften voneinander trennt. Danach krachten zwei Fahrzeuge in das Auto. 

An der Börse sorgte die Nachricht für einen achtprozentigen Kursrutsch der Tesla-Aktie. Das Unternehmen sprach den Angehörigen des Todesopfers in einem Statement seine Anteilnahme aus und sicherte den Behörden bei der Untersuchung volle Kooperation zu.

Veröffentlichung:
29. März 2018

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