Deutschland:"Opticar": Projekt für Autonomes Fahren in Karlsruhe gestartet

Im Rahmen des Projektes "Opticar" haben Experten des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), des FZI Forschungszentrum Informatik am Karlsruher Institut für Technologie und der Myestro Interactive GmbH jetzt eine Forschungs- und Erprobungsplattform für Stereo-Kamerasysteme entwickelt. Ziel des Gemeinschaftsprojekts ist es, diese Systeme präziser und robuster zu machen.

"Die genaue Erfassung der Verkehrssituation um ein Auto herum ist eine entscheidende Grundlage für einen erfolgreichen Einsatz autonomer Fahrzeuge", sagt Matthias Pfriem, Manager des Clusters "Profilregion Mobilitätssysteme Karlsruhe" und Wissenschaftler am Institut für Fahrzeugsystemtechnik des KIT.

Neben Sensorsystemen wie Lidar, Radar und Ultraschall köntnen auch Weitwinkel-Stereo-Kameras dafür eingesetzt werden, dass ein autonomes Fahrzeug seine eigene Position und die der Objekte in seiner Umgebung jederzeit genau kennt, um Fahrmanöver, zum Beispiel einen Überholvorgang oder Spurwechsel, präzise durchführen zu können.

Forscher entwickeln Augen fürs Auto

Die Bilder von Stereo-Kameras ermöglichen - vergleichbar mit dem räumlichen Sehen eines Augenpaars - die Tiefenwahrnehmung der Umgebung und geben unter anderem Aufschluss über die Position, Distanz und Geschwindigkeit von Objekten. Die Wissenschaftler von KIT und FZI Forschungszentrum Informatik am Karlsruher Institut für Technologie haben gemeinsam mit ihrem Industriepartner "Myestro" ein Demonstrator-Fahrzeug im Maßstab 1:4 entwickelt, das rundum mit sechs solcher Kamera-Paare ausgestattet ist.

Veröffentlichung:
18. Mai 2017

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